Andreas Tschöke - Die Ergebnisse meiner bisherigen Ahnenforschung

Alle Daten weisen nach Schlesien

Die mir bis jetzt vorliegenden Daten reichen teilweise zurück bis ca. 1710. Allen Stammbäumen und Informationen ist gemeinsam, daß die Vorfahren der Tschökes aus der Grafschaft Glatz in Schlesien kommen.

In der folgenden Grafik habe ich diejenigen Orte, die gemäß den mir vorliegenden Unterlagen bereits seit Anfang des 18. Jahrhunderts von unseren Vorfahren bewohnt waren, rot markiert und die damalige Ortsbezeichnung daneben geschrieben. Orte, die im 19. Jahrhundert erstmalig in den mir zur Verfügung gestellten Aufzeichnungen erschienen, habe ich braun markiert, die aus dem 20. Jahrundert grün.

Würde man vor Ort in den Tauf- und Sterberegistern nachschauen, wäre es sicher möglich, mehr Zusammenhänge herauszufinden. Dazu fehlt mir allerdings noch die Zeit.

Das Ortsfamilienbuch von Wünschelburg (heute Radkov) ist online verfügbar und ein eindrucksvolles Zeugnis, wie viele und wie lange dort die Tschökes gewohnt haben.

Aber selbst aus den wenigen, mir bisher bekannten Daten wird deutlich, wie aus dem anfänglich sehr begrenzten Gebiet um Eckersdorf und Wünschelburg sich die Wohnorte immer weiter gestreut haben. Wenn man bedenkt, wie dünn besiedelt das Land zu dieser Zeit war, wie viele Kinder die Familien zu dieser Zeit hatten und mit welcher Häufigkeit bereits um 1700 der Name Tschöke dort erscheint, liegt es nahe, daß gar nicht so lange vorher der erste Tschö(oe)(c)ke sich dort angesiedelt haben dürfte.

War ich anfangs skeptisch, so bin ich heute fest davon überzeugt, dass alle mit dem Namen Tschöke oder Tschoeke oder Tschöcke oder Tschoecke auf den selben Ursprung zurück gehen.

Doch woher kam der erste Tschöke? (siehe Seite Und vor Schlesien?)